rudolf küper:
Ich stehe seit 68 Jahren in der Backstube,
habe seit der Kohlefeuerung die gesamte Entwicklung
miterlebt. Heute backen wir ein breites Sortiment in
unterschiedlichen Öfen: Brot und Brötchen im MATADOR
®
,
Feingebäck und Spezialbrötchen im ROTOTHERM, Fett-
gebäck in der Linie 2000M von WP RIEHLE. Als ich ein
junger Bäcker war, gab es nur drei Brotsorten, die in einem
doppeltgemauerten Auszugsofen gebacken wurden.
Da mussten die Kippdielen noch von Hand belegt werden.
Eine schwere Arbeit, die erst mit unserem ersten
MATADOR
®
leichter wurde.
Gabriele Schürk:
Auch für die Technik trifft unser Motto
„Bewährtes erhalten, Überholtes ersetzen“ zu. Nehmen
wir als Beispiel den MATADOR
®
. Nach dem Einschießen
allein mit Strahlungswärme gebacken, ohne zusätzliches
Nachheizen mit abnehmender Temperatur, bekommt
unser beliebtes drei Kilogramm schweres Hausbrot eine
besonders schöne Kruste und bestes Aroma. Mit dem
MATADOR
®
waren wir immer zufrieden. Ersetzt haben
wir ihn durch ein neues Modell, da die moderne Compu-
tersteuerung uns entlastet. Qualität heißt für uns, auch
technisch auf dem neuesten Stand zu sein.
Wie hat sich Ihre Bäckereitechnik verändert?
gabriele Schürk, Inhaberin Bäckerei Küper, recklinghausen
